Sie wollen Ihren IT-Dienstleister wechseln?

Die Unterstützung durch Ihren aktuellen IT-Dienstleister läuft nicht wie erwartet? Bei Problemen ist es schwierig, Ansprechpartner zu erreichen, und die Lösung zieht sich hin, ist ineffizient und oft nur eine kurzfristige Lösung?

Es gibt viele Gründe, sich nach einem neuen IT-Dienstleister umzusehen, aber nicht immer führt der Wechsel zum gewünschten Erfolg. Damit der Wechsel Ihres IT-Dienstleisters wirklich gelingt, sollten Sie klar definieren, was Sie an Ihrem aktuellen Anbieter stört und welche Erwartungen Sie an einen neuen IT-Partner haben.

Hier sind vier wichtige Punkte, die Sie beachten sollten, um sicherzustellen, dass Ihr Wechsel reibungslos verläuft und langfristig erfolgreich ist:

#1 IT-Infrastrukturanalyse (Systemaufnahme)

Ein seriöser IT-Dienstleister beginnt die Zusammenarbeit mit einer umfassenden IT-Infrastrukturanalyse. Diese wird als separater Posten abgerechnet und bildet die Grundlage für einen reibungslosen Wechsel.

Warum? Das Onboarding ist ein einmaliger Aufwand, der unverzichtbar ist, um die volle Kontrolle über Ihre IT-Systeme zu übernehmen. Hierbei wird die gesamte IT-Infrastruktur Ihres Unternehmens geprüft, um Passwörter, Zugangsdaten, und eine vollständige Dokumentation zu erstellen. Dazu gehören wichtige Bereiche wie:

• Netzwerk, Firewall und Internet
• Active Directory
• Datenablage & Dokumentenmanagement
• Server & USV
• Arbeitsplätze
• Backup
• Antivirus und Sicherheit
• E-Mail
• Telefonie
• Datenschutz
• Vertragsdaten

Nach der Analyse bewertet der IT-Partner Ihre IT-Struktur anhand einer Risikoanalyse und erstellt einen Maßnahmenplan, um Sicherheitslücken zu schließen und Risiken zu minimieren.

#2 Hochqualifizierte IT-Fachkräfte kosten Geld

Ein IT-Dienstleister, der umfassenden Service zu Dumpingpreisen anbietet, kann keine hochqualifizierten IT-Fachkräfte beschäftigen, die stets über die neuesten Entwicklungen im Bereich IT-Sicherheit und Compliance informiert sind. Ein vertrauenswürdiger Dienstleister investiert kontinuierlich in qualifiziertes Personal und deren Weiterbildung, um Ihnen den bestmöglichen Service zu bieten. Dieses Fachwissen spiegelt sich auch in den Servicepreisen wider.

#3 IT ist Vertrauenssache – Referenzen sind entscheidend

Eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit einem IT-Dienstleister basiert auf Vertrauen. Seriöse IT-Anbieter haben sich auf dem Markt etabliert und können auf Referenzen verweisen. Scheuen Sie sich nicht, nachzufragen und mit bestehenden Kunden zu sprechen, um aus erster Hand zu erfahren, wie die Zusammenarbeit läuft und welche Ergebnisse erzielt wurden.

#4 Die richtige Vertragslaufzeit wählen

Ein sinnvoller IT-Dienstleistungsvertrag sollte im ersten Jahr eine Laufzeit von 12 bis 24 Monaten haben. Das sorgt für Planungssicherheit und ermöglicht es beiden Parteien, sich auf eine kontinuierliche Zusammenarbeit einzustellen. Für den IT-Dienstleister bedeutet dies, dass er langfristig die notwendigen Ressourcen bereitstellen kann, während Sie die Gewissheit haben, dass Ihre IT kontinuierlich betreut und optimiert wird. Diese Struktur schafft eine solide Basis für eine langfristige, erfolgreiche Zusammenarbeit, die den wachsenden Anforderungen Ihrer IT gerecht wird.

Durch die Beachtung dieser Punkte stellen Sie sicher, dass der Wechsel zu einem neuen IT-Dienstleister nicht nur reibungslos verläuft, sondern auch Ihre IT-Betreuung langfristig optimiert und zukunftssicher gestaltet wird.